Praxis Dr. med. Rainer Leipert

Facharzt für Orthopädie

Transkranielle Pulsstimulation – Voraussetzungen für die Therapie

TPS-Therapie - Voraussetzungen und Kontraindikationen

Vorbereitung und Kontraindikationen zur TPS

Die Transkranielle Pulsstimulation ist ein klinisch zugelassenes und, durch Studien bestätigt, sicheres und gut verträgliches Therapieverfahren. Die Behandlung kann bei vielen Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen durchgeführt werden, wobei das Vorhandensein notwendiger Daten und der Ausschluss von Kontraindikationen zuvor abgeklärt sein muss.

Wichtig vorab: Bei einer Behandlung mit der Transkraniellen Pulsstimulation werden vorhandene Medikationen nicht abgesetzt! Der Patient nimmt weiterhin seine Medikamente, wie von seinem behandelnden Arzt vorgeschrieben. Die TPS versteht sich als additive, also zusätzliche Therapiemethode, die Hand in Hand mit der medikamentösen Therapie einher geht.

Notwendig für die Behandlung: Ein MRT, das nicht älter als sechs Monate ist.

Für die Durchführung  benötigen wir ein MRT, also eine Magnetresonanztomographie. Dies ist ein Verfahren, das mit Magnetfeldern und Radiowellen Schnittbilder des Körpers, in diesem Falle des Gehirns, erzeugt. Dieses MRT darf nicht älter als sechs Monate sein, damit wir sicherstellen können, dass der Krankheitszustand bzw. die betroffenen Gehirnregionen sich im aktuellen Parameter befinden.

Die Transkranielle Pulsstimulation wird mit dem Stoßwellen-System NEUROLITH® durchgeführt, das mit einem Software-gestützten Navigationssystem arbeitet und das Gehirn des Patienten in Echtzeit auf dem integrierten Bildschirm darstellen kann. Dazu benötigen wir die MRT-Daten, die vor der Behandlung in das Gerät eingespeist werden.

Darüber hinaus dienen die MRT-Daten der Sicherheit des Patienten, denn es hilft uns, etwaige Kontraindikationen auszuschließen.

TPS und Kontraindikationen:

Bei folgenden Vorerkrankungen bzw. Medikationen darf die Transkranielle Pulsstimulation leider nicht angewandt werden:

  • Blutgerinnungsstörungen.
  • Thrombosen.
  • Gehirntumore.
  • Kortison-Therapien bis zu sechs Wochen vor der Behandlung mit der TPS.
  • Metallobjekte in der Kopfregion.
  • ältere Herzschrittmacher, die nicht für die TPS zugelassen sind (Hinweis hier: i. d. R. sind alle Herzschrittmacher, die heutzutage im Einsatz sind, MRT-konform und damit auch für die TPS geeignet)

All diese möglichen Kontraindikationen werden im Vorfeld der TPS-Behandlung strikt abgeklärt. Sollte eine dieser Ausschlußkriterien auf den Patienten zutreffen, können wir leider keine TPS-Therapie durchführen.

Dr. med. Rainer Leipert im Interview zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS)

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