Sonografie - bildliche Darstellungen mit Hilfe von Ultraschallwellen
Ultraschall – Risikolos und daher die erste Wahl neben der manuellen Diagnose
Den ersten und ganzheitlichen Eindruck über den Haltungs- und Bewegungsapparat meiner Patienten erreiche ich als Orthopäde durch das Sehen und Ertasten des gesamten Körpers. Daneben ist die Sonografie, also die Ultraschall-Untersuchung, als bildgebendes Verfahren die erste Wahl, um anders kaum erhebbare Informationen zu eventuellen körperlichen Störungen oder zu Gelenksfunktionen zu erhalten. Deshalb ist die Ultraschallmethode häufig meine erste Wahl bei der Diagnosefindung, weil sie für den Patienten risikolos und schmerzfrei ist und schnell durchgeführt werden kann.
In der Medizin wird als Sonographie oder Echografie eine Untersuchung menschlichen Gewebes mit Ultraschall bezeichnet. In der orthopädischen Diagnostik werden dabei Schallwellen zwischen 7,5 MHz und 15 MHz im für das menschliche Ohr nicht hörbaren Bereich erzeugt. Die verschiedenen Gewebe im Körper reflektieren sie unterschiedlich, und dies wird mit einer Sonde, dem Schallkopf, wieder aufgefangen und auf dem Bildschirm sichtbar gemacht. So können wir, Arzt und Patient, gemeinsam ins Innere des Organismus blicken und feststellen, welche Leiden, Erkrankungen oder Fehlstellungen sich manifestiert haben.
Mit der Sonografie können wir sowohl Muskeln und Sehnen als auch Gelenke und Knochen in Echtzeit darstellen. Dabei reflektieren Knochen mit ihrer festen Struktur die Ultraschallwellen vollständig, während an Weichteilen nur eine teilweise Durchdringung erfolgt. An diesen Grenzschichten verschiedener Gewebedichten entsteht durch die Schallenergie in geringem Maße Wärme, die durch den Blutfluss wieder abgeleitet wird. Die Ultraschallwellen sind völlig ungefährlich und unschädlich, so dass Menschen jeden Alters damit untersucht werden können.
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