Praxis Dr. med. Rainer Leipert

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Arthrose – eine degenerative Volkskrankheit

Arthrose - Gelenke - Verschleiß - Knorpel - Dr. med. Rainer Leipert - Bad Wimpfen

Kombinierte Arthrosebehandlung, um dem Gelenkverschleiß entgegenzuwirken

Arthrose (auch „Gelenkverschleiß“) ist eine zumeist degenerative, verschleißbedingte Gelenkerkrankung, die ab den mittleren Jahren, häufig aber erst mit zunehmendem Alter auftritt. Die Erkrankung macht sich typischerweise durch schmerzhafte und steife Gelenke bemerkbar. Werden die sich häufig langsam entwickelnden Beschwerden stärker, können sie die Beweglichkeit und die Lebensführung massiv einschränken.

Man spricht von Arthrose, wenn es im Gelenk zu einer degenerativen Zerstörung des Knorpels und damit einhergehenden Knochenveränderungen kommt. Diese Veränderungen können starke Beschwerden und Schmerzen auslösen. Mit Millionen von Betroffenen zählt die Arthrose zu einer unserer Volkskrankheiten. Ab dem 35. Lebensjahr weist jeder Zweite Arthrose-Erscheinungen im Anfangsstadium auf und ab dem 60. Lebensjahr sind jede zweite Frau und ein Drittel der Männer von Arthrose betroffen.

Die häufigsten Formen einer Arthrose sind die Gonarthrose (Kniearthrose), Coxarthrose (Hüftarthrose), Hand- und Fingerarthrose sowie die Wirbelgelenkarthrose (Facettensyndrom).

Die Ursachen einer Arthrose: Der Abbau der Knorpelschicht.

All unsere Knochen und Knöchelchen sind an ihren Enden von Knorpel ummantelt. Knorpel ist eine schützende und elastische Schicht, die sich auf den beiden Knochenenden befindet, die ein Gelenk bilden. Gemeinsam mit der Gelenkflüssigkeit, der sog. Synovia, ist dieses Material dafür verantwortlich, Knochenabreibungen zu verhindern.

Im Laufe des Alterns wird die Knorpelschicht jedoch dünner und rauer und die Gleitfähigkeit nimmt ab, so dass es mit der Zeit fast immer zu einer normalen, altersbedingten Abnutzung der Gelenke kommt. Arthrose ist also eine zumeist degenerative Erkrankung. Ist die Abnutzung so weit fortgeschritten, dass der Knochen freigelegt ist, reiben die Gelenkanteile direkt aneinander. Diese Verschleißerscheinungen bleiben oft lange Zeit unbemerkt und Schmerzen und Funktionseinschränkungen des betroffenen Gelenkes treten häufig erst in fortgeschrittenen Erkrankungsstadien auf. Dann allerdings können die Beschwerden so stark werden, dass normale Bewegungen nicht mehr möglich sind und jede Handlung von großen Schmerzen begleitet wird.

Arthrose behandeln: Die Krankheit aufhalten, Regenerationsmechanismen aktivieren.

Eine Arthrose lässt sich bisher leider nicht heilen. Um die Beschwerden zu lindern und ein Fortschreiten der Abnutzung zu verlangsamen, kommen verschiedene Therapien infrage. Die Behandlung richtet sich zunächst nach dem betroffenen Gelenk, dem Stadium der Abnützung sowie dem individuellen Beschwerdebild. Bei der Wahl der Therapie berücksichtige ich zudem weitere Faktoren, wie das Körpergewicht des Patienten, die Beweglichkeit und Kraft und viele andere Aspekte.

Wichtig ist: Eine Therapie bzw. eine Kombination aus verschiedenen Therapiemaßnahmen ist umso erfolgreicher, je früher sie beginnt. Ziel ist es dann, Schmerzen zu lindern und die Gelenkfunktion zu erhalten oder zu verbessern.

Für die Behandlung der Arthrose stehen sowohl nicht-medikamentöse Therapien als auch zahlreiche Medikamente zur Schmerzbehandlung zur Verfügung. Diese Methoden werden auch als konservative Therapien bezeichnet.

In meiner Praxis wende ich neben den klassischen konservativen Therapiemethoden auch Stoßwellen-Verfahren sowie die innovative Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie, kurz: EMTT, an. Mit diesen beiden Therapie-Modulen sind im Bereich der Arthrose-Behandlung sehr gute Ergebnisse zu erzielen, da sie die natürlichen Regenerationspotentiale des menschlichen Organismus optimal unterstützen können.

Bei weit fortgeschrittener Knie- oder Hüftarthrose, bei der kein Regenerationspotential mehr vorhanden ist, kann ein künstliches Gelenk (Endoprothese) mittels Operation eingesetzt werden.

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